• Getränke

    Selbstgemachter Limoncello

    Während des letzten Italien-Urlaubs im Juni zeigte Sraluigi ihre Limoncello-Ansätze auf Instagram. Und da wir nach gut 100 Gläsern Marmelade (Erdbeer, Pfirsich, Aprikose und Kirsche) nichts mehr zu tun hatten, haben wir gleich noch nach ihrem Rezept einen Limoncello angesetzt. Unser erster selbstgemachter.

    Er schmeckt uns ganz wunderbar und macht fast schon süchtig. Nächstes Jahr im Juni wird der Ansatz verdreifacht. Danke für das Rezept.

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    Selbstgemachter Limoncello

    • 1 Liter Alkohol (96%)
    • 10 große Amalfi-Zitronen
    • 800 g Zucker
    • 1 Liter Wasser

    Die Zitronen sehr dünn schälen – es dürfen keine weißen Hautreste dran sein. Den Alkohol mit den Schalen in große Flaschen füllen. Halbdunkel (keine pralle Sonne, aber auch kein dunkler Keller) stellen und vier Wochen abwarten. Zwischendurch habe ich die Flaschen ein bisschen gedreht.

    Nach der Wartezeit den Inhalt der Flaschen durch ein Sieb geben und die Flüssigkeit in einer Schüssel auffangen. In einem Topf Wasser mit Zucker aufkochen und knapp 10 Minuten köcheln lassen. Dann den Zitronen-Alkohol unterrühren (Achtung! Spritzt!) und in Flaschen füllen.

    Wir trinken den Limoncello, der sehr dickflüssig ist, am liebsten auf Eis, direkt aus dem Tiefkühlfach.

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    Nach vier Wochen fast schon wie Papier.

     


     

  • Einmachen,  Getränke

    Rhabarbersirup

    Auch wenn keine Saison ist, will ich Euch den derzeitigen Renner aus unserem Vorratskeller nicht vorenthalten. Unser erster, selbstgemachter Rhabarber-Sirup, dessen Vorräte im Moment rasant abnehmen – so gut ist er.

    Nächstes Jahr werde ich wohl nicht nur zwei, sondern vier bis fünf Chargen kochen müssen.

    Das Rezept habe ich wild aus verschiedenen Quellen gemixt. Schon die erste Variante war genau richtig für uns.

    Rhabarbersirup fertig

    Rhabarbersirup
    (2 Liter)

    • 1,5 kg Rhabarber (schön rot, wenn möglich)
    • 800 g Zucker
    • 500 ml Wasser

    Rhabarber

    Rhabarber waschen, die Enden abschneiden und die Stangen in Stücke schneiden. Mit dem Zucker mischen und über Nacht stehen lassen.

    Rhabarber Zucker

    Am nächsten Tag mit dem Wasser aufkochen, dann bei kleiner Hitze gut 45 Minuten köcheln lassen. Das dabei entstandene Rhabarbermus durch ein feines Sieb abgießen und abtropfen lassen. Dazu habe ich es 2 Stunden stehen lassen.

    Rhabarber abtropfen

    Den Sirup nochmal kurz aufkochen und in saubere Flaschen abfüllen.

  • Getränke

    Street Food Märkte und Whisky

    Werbung – Die Veranstaltung fand auf Einladung von Diageo statt und war für uns kostenfrei. Diageo hat es uns überlassen, ob wir und was wir über unseren Aufenthalt berichten. Der Artikel gibt unsere Meinung wieder.

     

    Street Food Märkte sind in aller Munde. Während München dem Trend noch ein bißchen hinterherhängt (wir Münchner schauen uns Neues erst mal in Ruhe an), verfolge ich gespannt und interessiert auf Blogs und Instagram die vielen Eindrücken, die dort gezeigt und erzählt werden.

    Ich gebe aber gerne zu, daß ich nicht unbedingt sofort auf diese Street Food Märkte gehen würde, selbst wenn sie öfter in München statt finden würden. Zu gerne sitze ich beim Essen, bekomme serviert, genieße Ruhe und Gespräche. Aber vielleicht bin ich auch schon ein bißchen “alt”.

    Aber was ich sehr gern mache – mit einem Drink in der Hand irgendwo in gemütlicher Runde stehen, wenn die Sonne langsam untergeht, die lauen Abende genießend. Da trinke ich einen Cuba Libre, einen Orange Blossom oder einen Planters Punch, aber nicht unbedingt einen Whisky.

    Und so war dann die Einladung von “The Singleton of Dufftown” mit dem Thema Street Food und Whisky für mich eine kleine Überraschungsbox. Würde ich es mögen?

    Das in München vorgestellte Konzept wird so auf Food Street Markets in Hamburg (9. April) und Berlin (8. Mai) vertreten sein. Whisky soll dabei für jüngere Zielgruppen attraktiver werden, Jahreszahlen fehlen auf den Flaschen, der Whisky wird über “Flavour” definiert. Bei Singleton gibt es drei Sorten, zu denen die Food-Designerinnen Inés Lauber und Josefin Vargö Street Food Gerichte kreiert hatten.

    Austern mit Zitrone und Whisky, ein vegetarischer Salat mit Malzbrötchen (für mich das Highlight), Schweinebauch mit Selleriepüree, eine flambierte Crêpes und Schokoladenlutscher wurden mit den drei verschiedenen Whiskysorten servierten. Davor und danach und dazwischen gab es noch passende Cocktails.

    Singleton Auster

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    Singleton Crepe

    Ich hatte sehr viel Spaß bei der Verkostung der einzelnen Gänge. Die Komposition und Abstimmung auf verschiedene Whisky-Charaktere war spannend, die Whiskys und Cocktails (überraschend und originell serviert in Marmeladengläsern und Pappboxen für chin. Mitnahmegerichte) haben alle gemundet.

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    Der Whisky-Spezialist bleibt in unserem Haushalt aber der Herr der Cucina. Ich habe dafür festgestellt, Street Food schmeckt mir sehr, vorallem wenn er, wie an diesem Abend am Tisch serviert wird. 😉

    Das Licht war leider meist nicht ausreichend für Fotos, deshalb mußte ich ausnahmsweise auf einige Pressefotos zurückgreifen. Das Copyright der Fotos liegt bei www.diageo.com.

  • Getränke,  Was ganz was anderes

    Wir machen unseren Whisky selbst!

    Werbung – Die Veranstaltung fand auf Einladung statt und war für uns kostenfrei. Es war uns überlassen, ob wir und was wir über die Veranstaltung berichten. Der Artikel gibt unsere Meinung wieder.

     

    Heute bin ich auf meinem eigenen Blog mein Ghostwriter. Denn als die Einladung zu einer Whisky Verkostung inkl. der Kreation einer eigenen Whisky Variation bei mir ankam, bekam der Herr der Cucina den “Haben will”-Blick. Er und ein Studienfreund von mir trinken seit Jahr(zehnt)en gern Whisky, haben das eine oder andere Tasting gemeinsam absolviert und der Abschluß gemeinsamer Abende in großer oder kleiner Runde ist immer ein Whisky. Und so vertraten diese zwei Herren die Cucina bei der Einladung von Dimple Golden Selection – würdig, wie sie mir versicherten. 🙂

    Nach dem Abend bekam ich lange Stichwortzettel, viele Eindrücke erzählt und noch mehr Fotos gesendet – aber lest nur selbst:

    Beide waren sehr gespannt auf den Abend, da sie normalerweise nur schottische Single Malts und keine geblendeten schottischen Whiskys kennen. Und der Dimple Golden Selection ist ein “Blended Scotch Whisky”.

    Dimple Chris

    Am Anfang stand die Arbeit – alle Teilnehmer kreierten ihren eigenen Whisky unter der Anleitung von Master Blender Chris Clark, der den ganzen Abend sehr sympathisch und engagiert alle Fragen rund um Whisky, die Hintergründe der Herstellung, aber auch über das Ranking von internationalen Mitbewerbern oder das schottische Referendum zur Unabhängigkeit beantwortete.

    Dimple Tisch Waldmeisterei

    Bereit standen vier Flaschen Whisky mit jeweils vier verschiedenen Whiskysorten. Die Basis der Mischung entsteht durch einen Whisky, der durch seine spezielle Fasslagerung einen leichten Vanillegeschmack hat. Dazu kommen – je nach persönlichem Geschmack – Sorten mit Geschmacksschwerpunkten “frische Früchte”, “reife Früchte” sowie “Rauch”. Jeder Teilnehmer konnte aus diesen seine eigenen “Blended Scotch Whiskys” mischen und danach die zwei besten in bereitstehende kleine Flaschen abfüllen.

    Dimple Blend Setting
    Noch ordentlich …
    Dimple Mischung Chaos
    … später sah man die harte Arbeit …
    Dimple Blend abfuellen

    … die durch die Abfüllung gekrönt wurde.

    Die Idee eines Blendings fanden die Herren genial – nicht nur ein simples Tasting verschiedener Jahrgänge oder verschiedener Destillerien, sondern ein Ausprobieren. Durch die unendlichen Möglichkeiten der Mischungsverhältnisse von allein vier Sorten setzten sie sich wesentlich intensiver mit den Geschmacksrichtungen auseinander und waren nicht nur auf dem Trip “Hauptsache rauchig”. Inzwischen haben die beiden ein privates Blending geplant. 😉

    Und dann gings in den entspannten Teil der Abends über – eingeleitet durch einen Whisky Sour, natürlich mit Dimple, Limonensaft, Feigenlimonade und Eiweiß.

    Dimple Sour

    Danach überzeugte die Küche mit einem exzellenten Menü – alle Gänge begleitet mit … genau … Whisky. Und überraschenderweise paßte er hervorragend, von der Vorspeise bis zum Dessert.

    Dimple Vorspeise

    Dimple Lachs

    Dimple Menu Fisch

    Dimple Menu Fish Chips

    Dimple Menu Rind

    Dimple Kueche Nachspeise

    Dimple Nachspeise

    Ein wunderbarer Abend – vielen Dank an Dimple, Diageo, Chris Clark, die Küchencrew der Waldmeisterei sowie an die betreuende PR-Agentur.

    Dimple Menu Waldmeisterei

     

  • Getränke

    Wein – Attention Chenin Méchant 2011 (Nicolas Réau)

    In den meisten Blogs ist ja Weihnachtsruhe eingekehrt bis ins Neue Jahr oder gar bis Drei König – aber 37 Wein- und Kochblogs erwachen zum Leben für die Weinrallye Nr. 58.

    Und passend zu Weihnachten hat sie dieses Mal das Thema “Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft” – eine Ringverkostung, deren Teilnehmer und Regeln Ihr nachlesen könnt. Pakete wurden dafür durch das Land und auch über Ländergrenzen geschickt. Mir schickte Bolli einen Wein aus Frankreich zu. Einen Wein, der hier in Deutschland – jedenfalls nach Suche im großen www – nicht zu bekommen ist. Ein Chenin aus dem Anjou in Frankreich. Das Weinbaugebiet Anjou gehört zur Weinbauregion Loire.

    Der Wein trägt den Namen “Attention Chenin Méchant” – ein kleiner Wortwitz in Anlehnung an “Attention, Chien Méchant” (Vorsicht, bissiger Hund) und ist aus dem 2011.

    Weinrallye Dez 12

    Ein junger Wein, der aber nach sehr viel mehr schmeckt. Der Winzer Nicolas Réau baut seine Weine natürlich aus, die Trauben werden handgelesen, die Weine werden nicht gefiltert und es wird kein Sulfit zugegeben.

    Der Wein ist im Glas klar und gelb, in der Nase habe ich Birne und (ja, ein bißchen seltsam für mich, aber klar riechend) Amarena-Kirsche. Selbst der Herr der Cucina, der im Moment einen grippalen Infekt hat und nicht testete sondern nur roch, war sich mit mir einig und konnte selbst durch die verstopfte Nase die Aromen aufnehmen. Im Mund ist eine angenehme Säure zu spüren, aber nicht zu viel. Ich habe ihn über zwei Tage getrunken – am zweiten Tag empfand ich ihn runder und noch angenehmer.

    Vielen Dank, Katia, für den herrlichen Wein. Mal etwas ganz anderes!

    Attention Chenin Méchant
    Anjou – Appelation Anjou Controlée
    Winzer Nicolas Réau
    Sainte Radegonde

    Mein Wein ging an Peer F. Holm.

  • Getränke

    Zitronen-Gurken-Erfrischung

    Es wird warm, es ist warm. Endlich. Also muß man auch mehr trinken. Aber immer nur Wasser? Ich bin kein großer Wassertrinker. Aber alles andere ist auch nicht so meins. Also bleibe ich beim Wasser oder selbstgemachten Eistee (meine Mischung dazu kommt auch noch) oder eben:

    Zitrone-Gurke

    Zitronen-Gurken-Erfrischung

    Einfach Bio-Zitrone in dünne Scheiben schneiden, eine Bio-Gurke in Stücke und alles mit Wasser aufgießen. Weg mag, mit Eiswürfeln oder einfach nur gut gekühlt trinken.
    Ich finds angenehm bei großer Hitze und eine Abwechslung zum normalen Wasser. (Aber ich gebe gerne zu, daß zwischendurch ein Glas “echtes” Coca Cola – nix Zero, nix light, nix Cherry, nix Pepsi – gut gekühlt mit einem Zitronen-Schnitzschon sehr gut schmeckt. )

  • Getränke

    Zusammenfassung Weinrallye Nr. 49 – Müller-Thurgau

    Ganz am Anfang muß ich gleich mal gestehen – und als Kochbloggerin darf ich das hoffentlich, daß ich gar nicht wußte, daß der Müller-Thurgau soooo einen schlechten Ruf hat. Was fielen da in den klassischen Weinblogs für skeptische Bemerkungen, als sie von meinem Thema hörten. Bei mir war dieses negative Image nicht angekommen. Ich trinke seit langer Zeit Müller-Thurgau. Meist von kleinen Weingütern aus Franken oder vom Bodensee, und natürlich aus Südtirol. 1,99 DM oder Euro Weine waren und sind nicht mein Fall, ich übersehe sie regelrecht im Weinregal.

    Und so war ich sehr überrascht, so viel negatives zu lesen. Aber schön war: Es stand immer nur am Anfang negatives – alle “Verkoster” waren überrascht, erfreut, glücklich, überzeugt oder dankbar … am Ende der Weinprobe über den Müller-Thurgau im Glas.

    Deshalb DANKE an alle Wagemutigen, an alle Teilnehmer, an Iris für Ihr Verlinken, Twittern und Facebooken sowie an Thomas für das Wiederaufleben der Weinrallye! Und damit der Schwung nicht gleich ins Stocken kommt, gibt es sehr zeitnah – d.h. genau jetzt – die Zusammenfassung aller gestrigen Beiträge:

    25cl “verkostet” zusammen mit dem 7jährigen Patenkind einen 1964er Riesling x Silvaner Naturwein, Kaiserstuhl, Leiselheimer Steuernberg, Zentralkellerei Badischer Winzer und bekommt dabei ein wunderbares Kompliment gemacht.

    Am Bodensee in Konstanz wird Baccantus fündig und probiert einen Müller-Thurgau 2010 der Konstanzer Spitalkellerei, Einzellage Konstanz Sonnenhalde.

    Culinarium Curiosum, Sabrina und Simon, verkosten drei Südtiroler Weine – 2008 Schlosskellerei Tiefenbrunner Feldmarschall v. Fenner Müller-Thurgau, 2010 Kellerei Kurtatsch, Graun, Müller-Thurgau und 2007 Kellerei Kurtatsch, Hofstatt, Müller-Thurgau

    Drunkenmonday probiert zwei Weine: Einen Massenwein für 1,99 Euro (Müller-Thurgau 2011,Peter Mertes KG), den er dann nur verkocht, während der 2010 Winzerhof Stahl Müller-Thurgau “Hasennest”, Franken, ausgetrunken wird.

    Feinschmeckerle nimmt also Kochbloggerin das erste Mal an einer Weinrallye teil und findet auf dem heimischen Markt einen Rivaner Jahrgang 2009 von der Familie Reusch aus Metzingen-Neuhausen.

    Foodfreak, die Kochbloggerin Petra, nimmt auch an der Weinrallye teil und verkostet einen 2009 Müller-Thurgau vom Weingut Hammel aus der Pfalz.

    Glasklare Gefühle wird in meiner deutschen Lieblingsweinregion fündig und verkostet (gemeinsam mit einem Silvaner) den 2010 Eschendorfer Fürstenberg Müller Thurgau von Horst Sauer.

    La Gazzetta del Vino findet seinen Wein im Badischen und bloggt über den 2010 Blickwinkel Müller Thurgau von Andreas Bieselin.

    Lamiacucina, dahinter steckt Kochblogger Robert, schreibt einen Reisebericht über das Umland von Basel und verbindet ihn mit einer Müller-Thurgau-Entdeckung: Den 2010 Riehener Riesling-Sylvaner, Schlipfer Gemeinde Riehen.

    Das Marien Eck findet beim Weinhändler des Vertrauens eine Birnauer Kirchhalde 2010, Müller-Thurgau vom Markgraf von Baden, der auch bei mir im Keller immer wieder ein Plätzchen findet.

    Perini Weinbau nimmt das erste Mal an der Weinrallye teil und empfiehlt den trockenen 2010 sowie den halbtrockenen 2009 Müller-Thurgau Kabinett vom Weingut Höflich, Lage Großostheim, Heiligenthal.

    Sammlerfreak entdeckt den Müller-Thurgau für sich bei der Verkostung des RäckeDorn Müller-Thurgau 2010, Gächlingen (Schaffhausen), GVS Schachenmann.

    Schiller-Wine schreibt über die Weinregion Saale Unstrut und den Winzer Andreas Clauss, der auch Müller-Thurgau im Sortiment hat.

    Und noch eine Kochbloggerin ist mit dabei – Juliane von Schöner Tag noch verkostet mit Freunden gleich fünf Weine, favorisiert dabei den Pauser First Class Müller Thurgau trocken 2010 aus Rheinhessen.

    Matthias von Social Wine bloggt endlich mal wieder anläßlich dieser Weinrallye und berichtet über Rheinhessischen Rivaner vom Weingut Hirschhof.

    Super-Schoppen-Shopper erzählt eine Monstergeschichte über die Entstehung des Müller-Thurgaus.

    Vinum philosophiert über Fußballer und Wein

    Theresa berichtet mit einem Gastbeitrag beim Weingut Arns über den hauseigenen 2010 Müller-Thurgau Trocken von der Mosel.

    Der Weinkaiser findet seinen Wein im Grenzgebiet Deutschland und Schweiz – den Nacker Müller-Thurgau 2010 vom Weingut Clauß.

    Weinreich-Blog steuert gleich drei Berichte bei:

    Christian schreibt über den Rivaner Trocken der Winzergenossenschaft Mayschoß von der Ahr und kocht dazu eine fruchtige Rote-Beete-Suppe mit Meerrettich-Schaum (was die Kochbloggerin sehr freut – danke!).

    Thomas berichtet über den Müller-Thurgau des Weinguts Philipps-Mühle.

    Und ein Beitrag der Weinheidi befaßt sich mit dem Müller-Thurgau vom Winzerhof Burrlein, Franken.

    Unter Weintipps empfiehlt Michael Liebert den Müller-Thurgau 2009 vom Köfererhof, Südtirol und Weine vom Bodensee.

    Bei Wein-Wissen wird ein Perlwein entkorkt: Fritz Müller Perlwein Müller-Thurgau trocken

    Wiesengenuss nutzt die Gelegenheit und öffnet auch gleich drei Weine – Müller-Thurgau 2010, Qualitätswein, Weingut Friedrich Becker, Pfalz – MÜLLER 2010 von Enderle + Moll, Münchweier, Baden und Juval „Glimmer“ 2009, Weingut Unterortl, Südtirol.

    Thomas vom Winzerblog, der Initiator und Organisator der Weinrallye, schreibt über den 2009er Heidelberger Dormenacker Rivaner trocken, Weingut Clauer, Heidelberg.

    Und schließlich auch noch ich:

    In der Cucina Casalinga gab es einen “Standard”-Bocksbeutel aus unserem Keller – der 2009er Iphöfer Kronsberg Müller-Thurgau Kabinett trocken vom Weingut Wirsching, der immer wieder überzeugt und auch in größeren Mengen verträglich ist. 🙂

    Es hat mir viel Spaß gemacht und ich danke Euch allen für die Beiträge.

    Hiermit gebe ich den Stab an Iris weiter, die die Weinrallye Nr. 50 zum Thema Naturwein ausrichten wird …

    … und nächste Woche wird hier wieder gekocht!

  • Getränke

    Wein – Müller-Thurgau Kabinett 2010 (Wirsching)

    Auch ein Beitrag von mir darf natürlich für die neu gestartete Weinrallye nicht fehlen. Denn wenn ich mir schon das Thema aussuchen darf, sollte ja dazu auch ein Fläschen im Keller zu finden sein.

    MT Wirsching

    Und da ist er auch: Ein 2009 Iphöfer Kronsberg Müller-Thurgau Kabinett trocken aus dem Weingut Hans Wirsching in Iphofen. Ein paar Flaschen liegen davon bei uns im Keller.

    Ein sehr gut verträglicher, feiner Tropfen mit wenig Säure, frisch und fruchtig. Wir trinken ihn gerne zu Huhn oder Pasta. Und die Flasche ist immer sehr schnell leer!

    Die großen Geschichten z.B. die Entstehung der Rebsorte überlasse ich in dieser Weinrallye den Blog-Kollegen und beschränke mich nur auf die Müller-Thurgau-Empfehlung – ich fasse dafür zeitnah 🙂 die vielen Beiträge zusammen (wahrscheinlich noch am Wochenende).

  • Getränke

    Weinrallye Nr. 49: Müller-Thurgau

    Schon lange angekündigt – heute ist es soweit: Die Weinrallye erlebt ein Revival. Mit Spannung warte ich auf Eure Geschichten, Weinproben, Berichte oder einfach Interessantes und Lehrreiches rund um den Müller-Thurgau.

    Bitte gebt hier in den Kommentaren Eure Links an, eine Zusammenfassung aller Beiträge werde ich (hoffentlich) über das Wochenende fertigstellen. Ich freue mich sehr über Eure Beiträge zur Weinrallye! Euch allen wünsche ich viel Spaß! Danke fürs Mitmachen schon jetzt!

  • Getränke

    Weinrallye – Neubeginn im März

    Endlich geht es weiter mit der Weinrallye. Und … liebe Kochblogger, klickt nicht gleich weg, gebt dem Wein eine Chance!

    Die Weinrallye ist ein schon ewig existierendes Event, aber leider war über ein halbes Jahr Pause. Der umtriebige Initiator Thomas hatte nicht genug Zeit. Aber jetzt gehts weiter und ich darf zum Wiederbeginn laden.

    Ich selbst bin keine Weinfachfrau, mein Wissen ist begrenzt, meine bevorzugten Wein-Gegenden auch, aber vielleicht genau deshalb paßt es so gut, den Einstieg über mich zu wagen. Dafür habe ich mir auch ein einfaches Thema ausgesucht:

    Eine Rebsorte, die vor allem in Europa weit verbreitet ist, jedem etwas sagt und viel Raum für Interpretationen, Lieblingsweine, -Lagen, -Güter und Geschichten für alle läßt.

    Also, liebe Schreiber, ob Ihr normalerweise nun über Euch, über Essen, über Wein oder über was auch immer in Euren Blogs schreibt, berichtet genau am

    Freitag, den 9. März 2012

    dort in einem Artikel zum Thema

    Weinrallye #49: Müller-Thurgau

    Stellt einen Wein vor, schreibt von Erlebnissen, von Reisen oder Essen, die Ihr mit dieser Rebsorte verbindet. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

    Ihr müßt nicht “philosophieren”, schreibt, was Ihr denkt bzw. schmeckt. Ihr müßt nicht (dürft aber natürlich) über “am Gaumen” und “im Abgang” schreiben. Es gibt keinen falschen Wein für dieses Event, ob günstig oder hochpreisig, ob alt oder noch sehr jung – Hauptsache Müller Thurgau.

    Ich freue mich über Eure Beiträge am 9. März auf Euren Blogs, die ich dann natürlich zeitnah zusammenfassen werde.