Wie Ihr wißt, treibt es uns im Frühjahr immer ein Wochenende nach Südtirol. Der Keller ist nach dem langen Winter leer, die Olivenöl-Vorräte sind aufgebraucht, das Wein-Regal zeigt große Lücken. Der Balkon will bepflanzt werden. Und es zieht die grüne Natur, die Blüten, die Sonne, der Geruch Italiens.
Dann hält uns nichts mehr. Ab ins Auto und über den Brenner. Nur unterbrochen durch eine kurze Überlegung, ob wir die Dachbox auf den Kombi schnallen, um auch wirklich 😉 alle Einkäufe unterzubringen.
Ziel war dieses Mal Schenna in der Nähe von Meran. Ein für uns neuer Ort in einer seit Jahrzehnten altbekannten Gegend. Bozen, St. Pauls, Kaltern, Eppan, Meran – überall haben wir schon mehr oder weniger lang übernachtet, in Schenna noch nie. Aber warum nicht mal etwas neues. Euch bleiben Kinderfotos von mir in Südtirol dieses Mal erspart.
Da wir auf dem Weg etwas Zeit hatten und schon die ersten Einkäufe in Sterzing erledigt hatten, nahmen wir die kurvigere Route über den Jauffenpass und das Passeiertal ab Sterzing Richtung Meran.
Kurz vor der Passhöhe war es dann nicht mehr so gemütlich. Die Sichtweite lag bei geschätzten 10 Metern. Ich rutschte auf dem Sitz nach vorne, um auch noch die letzten Zentimeter auszunutzen. Einzig die Schneestangen konnten wir noch ein wenig zur Orientierung nutzen. Aber nach ein paar Kilometern war der Spuk vorbei und es ging Richtung Süden, Sonne, Wärme.
Schenna begrüßte uns mit Sonnenschein und blühenden Apfelbäumen. Wir hatten wunderbare drei Tage, in denen wir Sonne tankten, kleine Spaziergänge in Schenna und Meran machten, badeten und es uns einfach gut gehen ließen. Und natürlich auch einkauften.
Das Schloß von Schenna
Ich mag es sehr, wenn im Tal das frische Grün sprießt und man den Schnee auf den Bergen sieht.
Die Kirche von Schenna
Spaziergang in Meran – Glyzinien an der Wandelhalle
Teile der zukünftigen Balkon-Bepflanzung im Auto verladen
Blick auf das Hauptgebäude des Hotels Hohenwart
sowie Richtung Dorf Tirol und Naturns
Übernachtet haben wir während unseres Kurzurlaubs im Hotel Hohenwart – detaillierte Berichte über das Haus, Essen und Wellness folgen.