Wenn römische Steine in der Nähe sind, MUSS ich da hin, wie Ihr wißt. Und so war schnell klar, daß wir von Montpellier auch noch einen Ausflug nach Nîmes machen wollten.
Die Kelten, die Römer, die Araber, die Franken, die Hugenotten, die Franzosen – alle herrschten schon einmal über Nîmes.
Anziehungspunkte sind die Bauten der Römerzeit, allen voran das Amphitheater. Die Arena ist 133 Meter lang und 101 Meter breit. 20.000 Personen passen hinein.
Durch die Stadt ließen wir uns treiben. Bei tollstem Wetter bummelten wir durch kleine Gassen, entdeckten Innenhöfe, tranken einen Aperitif, aßen Eis, ließen es uns gut gehen.
Überall findet sich das Emblem der Stadt – eine Palme mit angebundenen Krokodil. Das angekettete Krokodil stammt von einem römischen Münzmotiv und symbolisiert das durch die Römer besiegte Ägypten. Diese Münze wurde in Nîmes geprägt.
An manchen Ecken fühlt man sich wie in Paris:
Sehr lange hielten wir uns in der Markthalle auf – wie kann es auch anders sein. Und da sich unser Urlaub dem Ende näherte, kauften wir ein … Zwiebeln, Knoblauch, Olivenöl, Wein, Gewürze … leider durch das Gewichtslimit bei Fluggepäcks begrenzt.
One Comment
Croco
Oh, ein Krokodil!
Ich könnte mich mitten in die Auslagen der Feinkostabteilungen setzen und losfuttern.