Sie fängt wieder an – die Wiesn. Endlich. Kurz vorher süchtel’ ich schon sehr. Da werden die Dirndl und Lederhosen probiert, ob noch alles paßt und an der rechten Stelle sitzt, die Tischreservierung überprüft, die jährlichen Termine untereinander versichert (“gell, wir treffen uns wie immer am Hintereingang um 18.30?” ohne Nennung von Wiesn, Tag, Zelt oder Tischnummern, die seit Jahren gleich sind), abgeglichen, wer als erster “draußen” ist.
Natürlich kann man auch “vorwieseln”, das ist zwar nicht dasselbe, aber steigert die Vorfreude. Dieses Jahr mit den Damen Anke, Isabella und Helga (alle im Dirndl) am vergangenen Donnerstag im Dürnbräu.
Am Samstag waren pünktlich zum Anstich und zu den Böllern auf der Theresienhöhe der Herr der Cucina und ich auf der Festwiese, drehten eine Runde und aßen Würste. Sitzen werden wir in den Festzelten die nächsten zwei Wochen wieder genug. 🙂 (Und natürlich werde ich wieder über den Namen des Ochs’ nächsten Sonntag und über die Surhaxerl am letzten Sonntag berichten – es bleibt immer (fast) alles beim Alten.)
Und den Trachtenumzug haben wir diesen Sonntag auch gesehen.
Prost! Auf eine friedliche Wiesn!
Im Uhrzeigersinn:
Wochenmarkteinkauf – Trachtenumzug zur Wiesn – Vier Mädels mit Wiesnbier im Dürnbräu – Auszog’ne mit Blick auf den Umzug – Kalbfleischpflanzerl – Perlhuhn auf Gemüse
3 Comments
Wiesnmuffel
Wie kann man nur bei diesem Wahnsinn noch Spaß haben?
Nathalie
@Wiesnmuffel
Wenn man ihn nicht hat, dann einfach nicht hingehen.
Wird ja keiner gezwungen.
Hesting
Wir waren heute spontan in der Fischer Vroni Steckerlfisch essen, nur zu dritt … war aber gar nicht schlimm. Offenbar assimiliere ich mich hier doch noch.