New York City,  Unterwegs in den USA

USA – Washington – Arlington National Cemetery

Mit dem Besuch von Arlington, dem Nationalfriedhof, endete unser Besuch Washingtons. Wir waren schon frühmorgens auf dem 252 ha großen Gelände und waren – entgegen unserer sonstigen Gewohnheiten – froh, als wir einen “Rundfahrt-Bus” (bestehend aus vier Waggons) vorfanden. Es war so drückend und schwül an diesem Morgen, daß wir mit dem Bus das hügelige Gelände hinauffuhren.

Arlington Bus

Amerikanische Militärfriedhöfe empfinde ich als unglaublich beklemmend, vor allem, wenn sie so groß sind wie Arlington. Diese vielen, gleichen, weißen Steine. Die Hügel hinauf, die Hügel hinunter, nur weiße Steine. Zwar immer wieder durch Bäume unterbrochen, eröffnet jeder neue Blick nur wieder riesige Gräberfelder.

Arlington Graeberfeld 2

Arlington ueberall Graeber

Arlington Graeberfeld

Ein Besuchermagnet auf dem Friedhof ist das Grab von John F. Kennedy mit der ewigen Flamme. Mit Blick über das Zentrum Washington ist der Komplex von Steinen eingerahmt, auf denen Teile seiner Antrittsrede eingraviert sind.

Arlington Kennedy Grab

Arlington Rede Kennedy

Außerdem zieht es die Besucher magnetisch zum Grabmahl des unbekannten Soldaten in Front des Amphitheaters (5000 Plätze für Gedenkfeiern). Vor allem der Wachwechsel und die Kranzniederlegungen, die wir miterlebt haben, sind in ausländischen Touristenaugen sicher ein bißchen befremdlich.

Arlington Amphitheater

Arlington Grabmal unbekannter Soldat

Zu Fuß machten wir uns dann wieder auf den Weg nach unten … und zum Bahnhof, zurück nach New York.

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