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Kürzungen und Kommentare

Wahrscheinlich haben viele von Euch Bloggern auch eine Anfrage einer neuen Plattform für Blogs bekommen, Paperblog.
Nach zwei sehr ungeduldigen Nachfragen der Firma hintereinander habe ich mir heute die Mühe gemacht, die AGBs dieser Seite anzusehen. Vor allem die Paragraphen 2.2 (Kürzungen) und 2.4 (Kommentare) halte ich für problematisch und werde deshalb nicht dabei sein.

Seht Ihr das auch so?

15 Comments

  • Sivie

    Ich hatte auch eine Anfrage, aber da ich kaum mit dem Lesen meiner Feeds nachkomme usw. habe ich keine Lust mich mit "Neuerungen" zu beschäftigen. Ist bei mir nach kurzem Überfliegen auch im P. gelandet.

  • Schnuppschnuess

    Zudem hatten die "Schnuppschüss" geschrieben, wer sich nicht einmal die Mühe macht, das Anschreiben richtig zu formulieren, hat noch viel schlechtere Karten. Die kleine schwarze Eule auf dem Blog wird leider immer noch viel zu oft ignoriert.

  • Ulli

    Solche Anfragen – wie auch die vielen Linkanfragen auf irgendwelche Shops – lösche ich unbesehen, weil es diesen Diensten einzig und allein um Werbung geht.

    Die Werbeindustrie hat die Hobby-Foodbloggerszene als einen für sie billigen Werbeträger entdeckt. Warum sonst bekommt man einfach so einen Stabmixer oder eine Packung Fleur de Sel oder eine Einladung zu Lafer zugeschickt? Aus Barmherzigkeit sicher nicht.

    Schlimm finde ich auch, dass sogar manche etablierten Blogs gelegentlich mit Geschenken werben oder Produktplacement betreiben, natürlich immer schön mit einem Link auf den Sponsor.

    Nichts für ungut
    Ulli

  • Juliane

    Ich hatte bisher noch nichts davon gehört, habe jetzt mal gegooglet und finde das schon ganz schön heftig: dort werden dann alle Artikel meines Blogs in voller Länge veröffentlicht und mit Werbung umgeben. Eine Kommentarmöglichkeit gibt es dort auch. Und alle weiteren Artikel von mir auch. Also besteht kein Grund mehr, auf meinen Blog zu kommen. Und als Gegenleistung dafür, dass ich kostenlos Inhalt zur Verfügung stelle, bekomme ich 0 Leser und kein Geld. Hm. Klingt nicht attraktiv für mich.

  • Ulli

    @Juliane
    Die deutsche Seite des franz. Unternehmens hat nicht einmal ein Impressum, das ist illegal.

    Die Startseite hat NULL Informationen auch bezüglich des Geschäftsmodells. Diese erhält man vermutlich erst nach einer Registrierung.

    Wieso die Leute immer wieder und immer noch auf solche Geschäftemacher hereinfallen, ist mir ein Rätsel. Oder sollte es tatsächlich die Ehre sein, dass nur die allerbesten Blogs Deutschlands aufgenommen werden?

    Ulli

  • Nathalie

    @Bolli
    Anschauen tu ich es schon – wenn das Mail einigermaßen seriös klingt.

    @Sivie
    Dein Link funktioniert leider nicht.

    @Ulli
    So einseitig seh ich das nicht. Wir schauen doch alle mehr oder weniger auf unsere Zugriffszahlen, melden uns bei Topblogs oder Wikio an und freuen uns, wenn danach die Zugriffe steigen.

    Und wenn jemand ein bißchen Geld mit dem Blog verdient, finde ich das nicht ehrenrührig. Es muß nur klar sein … und ich muß immer noch das Gefühl haben, daß z.B. der Produkttest ehrlich ist.
    Wenn natürlich hintereinander 10 Tests oder Bücher mit nur sehr guten Bewertungen kommen, wird mir das schon suspekt.

    Und "hereingefallen" sind wir schon alle mal auf irgendetwas – weil man gerade in Hektik ist, weil man nicht aufpaßt oder einen Vertrag vielleicht auch nicht versteht. Das ist doch menschlich.

  • Petra aka Cascabel

    Ich war auch angeschrieben worden und hatte gleich das Passwort für die da noch nicht öffentlich gemachte Seite erhalten, um mir das Ganze ansehen zu können. Ich fand es sehr erstaunlich, dass dort sozusagen "probeweise" schon mal Beiträge von Küchenlatein drinstanden, natürlich ohne die Erlaubnis von Ulrike einzuholen. Das habe ich denen dann auch geschrieben, aber keine Antwort erhalten. Für mich kommt eine Teilnahme an solchen Seiten nicht in Frage, die wollen doch nur andere für sich arbeiten lassen.

  • rosa

    Ich habe mir gerade nochmal die Mail durchgelesen – ich wurde übrigens als "Schuppensuppe" tituliert, sehr appetitlich 🙂

    Ansonsten gehe ich auf sowas eigentlich grundsätzlich nicht ein. Was zuschicken hab ich mir genau einmal lassen, das lag an der professionell und sympathisch formulierten Mail, in der mehrfach betont wurde, dass mir daraus keine Verpflichtungen entstehen. Besprochen habe ich die Essenszeitschrift, um die es ging, dann übrigens nicht – so doll fand ich die nämlich nicht 😉

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