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Orechiette con piselli e speck


Fidelio hat vier Ouvertüren, vier – als würde eine nicht schon reichen. Und ums es noch komplizierter zu machen, die zweite scheint die erste zu sein, die dritte die zweite, die erste die dritte und die vierte die letzte und auch die “aktuell” vor der Oper gespielte. Wir haben gestern abend alle vier gehört – beim Abokonzert der Münchner Philharmoniker.

Aber genug der Bildung – essen muß man ja auch, um sich gelassen vier Ouvertüren anzuhören. Vor der Philharmonie standen Kunde, Autowerkstatt, Zahnarzt, ein Patientenbesuch im Krankenhaus und nur ganz wenig Zeit zum Kochen und Essen, bevor es mit der Tram zur Kultur ging.
Also die klassische Lösung Pasta, am Montag ist aber auch noch der Kühlschrank leer, bzw. es sind nur Wochenend-Reste drin: ein paar der letzten frischen Pfälzer Erbsen, ein paar Scheiben Südtiroller Speck und etwas Sahne.

Das kam raus:

Erbsen Speck klein copyr



Orecchiette con piselli e speck
2 Portionen

  • 1 Handvoll Erbsen
  • 50 g Speck – sehr dünne Scheiben, in schmale Streifen geschnitten
  • 200 ml frische Tomatensauce (oder passierte Dosentomaten von guter Qualität z.B. De Cecco)
  • 50 ml Sahne
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL Olivenöl
  • Orecchiette
Erbsen in kochendem Salzwasser garen.

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Speck darin leicht anbraten. Erbsen hinzugeben, kurz durchrühren und die Tomatensauce zugeben. Bei geringer Hitze erhitzen, würzen und vor dem Servieren die Sahne unterrühren.

Mit den Orecchiette in der Pfanne mischen und sofort servieren.

Vor einem Jahr in der Cucina: Preiselbeer-Buchteln

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