Uncategorized

Spiedini di vitello e luganega in padella con salvia e vino bianco


Diese Spießchen sind geschmacklich sehr kräftig – für mich ein typisch toskanisches Essen. Dazu paßt, wie auch von der Autorin des Gerichts – Marcella Hazan in ihrem Buch “Die klassische italienische Küche” – empfohlen, am besten Polenta. Bei uns gab es cremig gerührte weiße und wir können den Vorschlag nur unterstreichen.

Wichtig bei den Spießchen ist, daß die Wurst tatsächlich nur sehr leicht gewürzt ist. Im Originalrezept wird noch mehr Pancetta verwendet. Das wäre mir persönlich zu viel. Die von mir verwendete Menge reicht aus, wenn der Pancetta von guter Qualität ist und guten Geschmack mitbringt. Wir werden die Spießchen wieder machen, sie haben uns ausgezeichnet geschmeckt. Sie lassen sich auch gut vorbereiten und sind somit auch für große Gästescharen geeignet.

Und nicht nur das – sie sind schnell gemacht und somit mein Beitrag zum Koch-Event Cucina rapida im August.

Spiesse roh klein copyr

Spiedini di vitello e luganega in padella con salvia e vino bianco
4 Spieße – 2 Portionen

  • 200 g milde Schweinswurst
  • 8 Salbeiblätter
  • 150 g mageres Kalbfleisch – in Würfel geschnitten
  • 8 Scheiben – nicht zu dünn geschnittener – Pancetta
  • 3 EL Olivenöl
  • 150 ml Weißwein
Kalbfleisch klein copyr

Die Würste in Stücke schneiden. Die einzelnen Pancetta-Scheiben zu kleinen Päckchen legen. Auf insgesamt vier Spieße jeweils abwechselnd Kalbfleisch, Salbeiblatt, Schweinswurst, Pancetta und das gleiche nochmal stecken.
In einer Pfanne oder Topf das Öl erhitzen, die Spieße hineinlegen und rundherum kräftig anbraten. Den Wein dazugießen und kurz aufkochen lassen. Dann die Hitze reduzieren und den Deckel halb auflegen.

Spieße etwa 30 Minuten garen, bis das Kalbfleisch weich ist. Währenddessen die Spieße von Zeit zu Zeit drehen. Zu diesem Zeitpunkt ist auch die Flüssigkeit fast eingekocht. Ggf. ein paar Eßlöffel Wasser zufügen und damit die Bratrückstände vom Boden lösen.

Spiesse Teller klein copyr

Bei uns dazu weiße Polenta!

Vor einem Jahr in der Cucina: Johannisbeerlikör

11 Comments

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert