Beilage

Mairübchen-Mousseline zum Kalbskotelett

Eigentlich hatte ich ja nicht vorgehabt, am Gärtnerblog-Event im Mai teilzunehmen. Mairübchen sind hier schlecht zu bekommen und eine Idee, geschweige denn ein Rezept hatte ich auch nicht parat. Aber dann lief ich letztes Wochenende doch an einem Bund Mairübchen vorbei. Also habe ich in alten Heften geblättert und mich plötzlich an eine Rosenkohl-Mousseline erinnert. Klassischer Weise wird eine Mousseline mit Eigelb und Sahne gemacht. Ich habe mich für die “leichte” Variante entschieden und sie mit den Mairübchen zubereitet.

Und so gab es ein Kalbskotelett, ganz natur gebraten, auf einer Mairübchen-Mousseline, dazu etwas gedünstete Zucchini und Reis.

Die Mairübchen schmeckten ähnlich wie Kohlrabi – nur ohne den typischen Kohlgeschmack. Das hat uns gut gefallen und in Form einer leichten Mousseline war es mal etwas anderes.

Mairuebchen klein copyr

Mairübchen-Mousseline
2 Portionen

  • 3 Mairübchen
  • 300 ml Milch (man kann auch Teile oder alles durch Sahne ersetzen)
  • 20 g Butter
  • Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette

Die Mairübchen schälen und in kleine Würfel schneiden. Butter in einem Topf aufschäumen, Mairübchen dazugeben, kurz anbraten und mit Milch aufgießen. Auf kleiner Hitze die Würfel weichkochen, mit dem Stabmixer sehr fein pürieren und mit den Gewürzen kräftig abschmecken. Kurz vor dem Servieren nochmals gut aufmixen.

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