Geändert habe ich – mal wieder aus Allergie-Gründen – das eingelegte Gemüse. Bei mir kamen neben Brokkoli, grüne und gelbe Zucchini, enthäutete und entkernte Fleischtomaten hinzu. Und die Sauce war bei mir eine kräftig mit Salz und Pfeffer gewürzte Joghurtsauce mit Schnittlauch.
(Da dies auch mein Beitrag zum Kochevent “Fremdkochen – im Winter” von Hüttenhilfe ist, füge ich der Vollständigkeit halber das Rezept an – mit minimalen Änderungen zum Original.)
Gemüseterrine
8 Portionen
- 1 große Fleischtomate
- 1 großer Lauch
- 1 mittelgrosser Broccoli
- 1 grüne Zucchini
- 1 gelbe Zucchini
- 200 ml Halbrahm
- 100 ml Milch
- 3 ganze Eier
- Pfeffer, Salz, Muskatnuss
- Schnittlauchsauce:
- 200 g weißer Vollmilch Joghurt
- 1 Bund Schnittlauch
- Salz, Pfeffer
Terrinenform (Staedter U-Form, 1 Liter) mit Küchenfolie auslegen.
Den Backofen auf 160 Grad vorheizen.
Danach die Royale zubereiten: Ei mit dem Halbrahm gut verkleppern und kräftig würzen. Etwas Royale in die Form geben und die Form schwenken, so daß alles leicht bezogen ist. Die Terrine mit dem Gemüse schön auslegen und dann mit der Royale begießen. Mehrmals kräftig die Form auf den Tisch schlagen, daß alle “Luftlöcher gestopft” sind.
Terrine 1 Stunde in einem Wasserbad im Ofen garen. Wassertemperatur mind. 90-95°C (am besten das Wasserbad schon mit gekochtem Wasser beginnen). Badhöhe 3/4 der Terrinnenhöhe.
Nach dem Herausnehmen erkalten lassen und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Kurz vor dem Anrichten die Schnittlauchsauce aus den oben genannten Zutaten herstellen.
7 Comments
Anonym
schön geworden, da könnte man vom Tellerneid befallen werden.
Nathalie
@lamiacucina
Als hättest Du das nötig. Nochmals danke für die Idee und das Rezept!
Barbara
Sieht wirklich wunderschön aus, auch das Foto – mit dem angeschnittenen Broccoliröschen fast schon ein Gemälde…
mipi
Na ja, so richtig leicht ist diese Terrine ja nicht. Aber köstlich dürfte sie trotzdem gewesen sein. Und der Meister hat ja auch schon gelobt … 😉
Nysa
auch bei euch wundervoll gelungen!!! 😉
Sebastian
Hallo Nathalie, leider habe ich dich wirklich übersehen. Bitte nicht übelnehmen. Ein sehr feiner Beitrag zum Fremdkochen im Winter, den ich schleunigst ergänzen werde 😉
Nathalie
Das ist doch kein Problem! Vielen Dank für die Arbeit, die Du Dir gemacht hast.