• Dessert

    Schichtdessert zum Mitnehmen

    Der Herr der Cucina mag dieses schnelle Dessert gerne in seiner Lunchbox. Und ich mache es gern, weil ich es gut am Abend vorher vorbereiten kann. Dann können alle Schichten bis zum nächsten Tag durchziehen.

    Bis auf die Löffelbiskuits ist alles variabel. Man schichtet einfach Joghurt (oder Joghurt mit Quark oder Quark), gesüßt oder ungesüßt (z.B. mit Vanillezucker) mit Löffelbiskuit und frischem Obst oderKompott oder gefrorenen Früchten. Lust und Laune sind keine Grenzen gesetzt.

    Jeder, wie er mag.

    Schicht 1 Schichtdessert

    Schicht 2 Schichtdessert

    Schicht 3 Schichtdessert

    Schicht 5 Schichtdessert

    Schichtdessert

  • Dessert

    Schlichtes Trauben-Sahne-Dessert

    Eine völlig unprätentiöse, schnelle Nachspeise – bei der man oft alle Zutaten zuhause hat: Einfach süße Trauben halbieren, in Gläser geben, darauf Löffelbiskuit-Stücke verteilen. Trockenen, weißen Port, Grappa oder ähnliches (nicht süß) über die Löffelbiskuits träufeln. Ein paar Stunden durchziehen. Schlagsahne (nicht zu) steif schlagen, mit Vanillemark aromatisieren und auf die Biskuits geben. Mit z.B. Pistazienkernen garnieren – oder diese gleich unter mischen.

    Schicht Nachtisch
    Schmeckt auch ganz fein mit Orangenfilets.

  • Dessert

    Vanille-Schokoladen-Charlotte

    Eigentlich wußte ich schon beim Durchlesen des Rezepts, daß das so nicht klappen würde mit den schön abgetrennten Schichten. Aber manchmal habe ich ja dann doch Vertrauen in die Rezepte-Ersteller und so machte ich mich an die Vanille-Schokoladen-Charlotte.
    Und … es hat nicht geklappt. Die gleichzeitige Herstellung der zwei Crèmes kann einfach nicht hinhauen. Entweder ist die eine noch zu weich und vermischt sich mit der anderen, oder die andere fällt schon zusammen, bis sie geschichtet werden kann, oder die andere ist schon zu fest, um sie noch zu schichten.

    Ich habe mich für die erste Variante entschieden – die Vermischung hielt sich in Grenzen, das Ergebnis war fast ein bißchen Marmorkuchen-mäßig. Wenn man es nicht weiß, siehts eigentlich gar nicht schlecht aus. Wenn es stört, der muß die zwei Crèmes mit einer Pause hintereinander herstellen. (Die angegebene Formgröße von 0,8 l Inhalt halte ich im übrigen auch für zu knapp bemessen.)

    Geschmeckt hat es sehr gut (am Samstag in der Halbzeitpause bei Freunden), denn die Crèmes waren sehr luftig und leicht!

    Charlotte nah

    Vanille-Schokoladen-Charlotte
    6 Portionen

    • 14 – 20 Löffelbiskuits (je nach Form und Höhe der Form)
    • 200 ml Milch
    • 1 Packerl Vanillezucker oder 1/2 Vanilleschote
    • 30 g Zartbitterschokolade
    • 4 Blatt Gelatine
    • 3 Eigelb
    • 40 g Zucker
    • 250 ml Sahne
    • Puderzucker, Schokospäne, Kakaopulver, frisches Obst zum Garnieren – je nach Lust und Laune

    Eine Puddingform oder eine Schale mit etwa 1,2 l Inhalt mit Klarsichtfolie auslegen. Den Rand der Form (und ggf. den Boden) mit den Löffelbiskuits auslegen, wenn nötig auch kürzen.

    Die Schokolade grob hacken und über einem heißen Wasserbad schmelzen lassen.

    Die Gelatine in reichlich kaltem Wasser einweichen.

    Eigelb und Zucker zu einer hellen, dicklichen Crème aufschlagen.

    Die Milch mit der Vanilleschote und den herausgekratztem Mark erhitzen, dann von der Herdplatte ziehen. Vanilleschote entfernen und die heiße Milch zur Eiercreme rühren. Dann diese Mischung wieder zurück auf die Herdplatte stellen und unter ständigem Rühren bis kurz vor dem Kochen bringen. Wieder von der Platte ziehen, die ausgedrückte Gelatine in der heißen Crème unter Rühren auflösen und das Ganze in einem kalten Wasserbad unter Rühren abkühlen lassen.

    Die Hälfte der Vanillecrème in eine zweite Schüssel gießen.

    Die Sahne steif schlagen. Die Hälfte des Rahms unter die erste Portion Vanillecrème rühren. Diese in die vorbereitete Form füllen und ca. 25 Minuten kühl stellen.
    Die geschmolzene Schokolade sowie die restliche Sahne unter die zweite Portion Crème mischen. Diese dunkle Crème langsam auf die helle gießen.

    Die Charlotte kalt stellen.

    Charlotte ganz

    Zum Servieren die Charlotte aus der Form auf eine Platte stürzen und mit Obst servieren.

  • Dessert

    Stachelbeer-Grütze

    Stachelbeeren sind ja gar nicht mein Obst. Und jetzt ist es Thema des Juli-Events im Gärtner-Blog. Hmmm … Mitmachen? Mit welchem Rezept? Für diese Früchte hatte ich nichts gesammelt.

    Eva habe ich deswegen vorgejammert und schon kam eine Vielfalt von Stachelbeer-Rezepten aus dem Norden nach Süden. Danke!
    Gleich das Erste war meine Wahl (aus Essen & Trinken – Für jeden Tag, Juli 2009)! Eine klassische Grütze, das würde der Herr der Cucina wenigstens probieren. Und was passiert? Er hat sie selbst gemacht. Mit Joghurt und Löffelbiskuit-Stückchen (im Original ein Brownie) serviert war es ein Teil seines Sonntagsfrühstücks.
    Er fand es fein, ich habs nicht probiert! 🙂

    Also der Beitrag des Herrn der Cucina zum Gärtner-Blog-Event Juli:

    Stachelbeergruetze klein copyr



    Stachelbeer-Grütze
    2 Portionen

    • 150 Gramm Stachelbeeren
    • 100 ml Apfelsaft
    • 50 Gramm Zucker
    • 1 TL Speisestärke, gehäuft
    • 2 Löffelbiskuit
    • 200 Gramm Vanillejoghurt

    Stachelbeeren waschen und abtropfen lassen. Mit Apfelsaft und Zucker in einen Topf geben. Aufkochen und 5 Min. zugedeckt bei milder Hitze dünsten. Speisestärke mit 2 EL kaltem Wasser verrühren. Zu den Stachelbeeren geben und unter Rühren aufkochen. In einer Schüssel

    abkühlen lassen.

    Löffelbiskuits zerbröseln. Vanillejoghurt durchrühren. Stachelbeergrütze in 2 Gläser füllen. Löffelbiskuit-Brösel und Vanillejoghurt darüber verteilen.

  • Dessert

    Orangencharlotte

    Das 45. Blog-Event mit dem Thema Dessertbuffet steht an. Zorra veranstaltet es diesmal zum 4. Jahrestag selbst. Herzlichen Dank für die Organisation der vielen vergangenen und zukünftigen Events!

    Der Herr der Cucina ist sehr glücklich über das Thema Dessert. Er liebt Nachspeisen und die Orangencharlotte, ein Dessert, das ich schon seit Jahren im Repertoire, aber bis jetzt noch nie verblogt habe. Also haben wir die Charlotte am Wochenende nur für uns beide gemacht.

    Und er mußte nicht befürchten, daß Gäste ihm alles wegessen. 🙂 Denn die Orangencharlotte ist wirklich Gäste-tauglich, gut vorzubereiten und nicht zu süß. (Das Original-Rezept ist von Johann Lafer, der auch die Löffelbiskuits selbst macht. Das erspare ich mir meist.)

    Orangencharlotte Detail klein copy


    Orangencharlotte
    6 Portionen

    • ca. 20 Löffelbiskuits
    • 8 Blatt Gelatine
    • 5 Eigelb
    • 100 g Puderzucker
    • 2 TL Orangenblüten- oder Akazienhonig
    • 500 g Sahne
    • 80 ml Grand Marnier (bei mir immer Cointreau)
    • 2 Eiweiß
    • 30 g Zucker
    • zur Dekoration in Grenadine gekochte Orangenzesten oder -filets … oder gar nichts

    Die Gelatine ca. 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen.
    Eigelbe, Puderzucker und Honig über einem heißen Wasserbad schamig aufschlagen. 100 g Sahne und Cointreau zugeben. Die Gelatine ausdrücken und unter Rühren in der Eiercrème auflösen. Die Crème vom Wasserbad nehmen und solange weiterrühren, bis sie kalt ist.

    Eiweiß und Zucker steif schlagen. 400 g Sahne ebenfalls steif schlagen und unter die Eiercrème heben. Dann den Eischnee unterheben.

    Orangencharlotte Biskuit

    Eine Springform (18 cm) mit Frischhaltefolie auskleiden und die Löffelbiskuits am Rand entlang aufrecht hinstellen. (Ich verteile immer noch ein paar Stückchen am Boden.)

    Orangencharlotte creme

    Die Crème in die Form füllen, glatt streichen und die Charlotte zugedeckt ca. 4 Stunden kühl stellen. Ggf. mit den Zesten oder Orangenfilets garnieren, oder einfach so genießen.

    Orangencharlotte oben klein copyr