Die Kaltmamsell fragte gestern, wie denn das Dinner for One ihrer LeserInnen aussieht – dabei meinte sie nicht den gleichnamigen Silvester-Dauerläufer, sondern die Gewohnheiten der Blogger, wenn sie alleine essen.
Ich esse mittags zwischendurch allein, wenn ich von zuhause aus arbeite. Dabei habe ich mir angewöhnt, richtig zu kochen. Tue ich das nicht, nasche ich mich durch den Tag, ohne richtig zu essen. Und das ist für mein Gewicht gar nicht gut.
Schnelle Küche ist es mittags aber trotzdem, oft eine Brühe mit Nudeln/Grießnockerl und gekochtes Fleisch, das den Vormittag Zeit hatte zu garen, Pasta mit Resten aus der Gemüseschale, Nudeln mit Ei, Kalbsschnitzel mit etwas Gemüse, Salat als Beilage, Geschnetzeltes mit Reis. Gestern Kalbslende mit Ochsenherztomaten-Salat:
Dazu gibts mittags immer Wasser.
Wenn ich abends ein Dinner for One habe, sieht der Plan ähnlich aus. Wein gibts dazu meist nur, wenn schon einer offen ist oder der Herr der Cucina ihn vor dem Weggehen geöffnet hat.
Ich bin nämlich völlig unbegabt im Korkenziehen.