• Unterwegs in Frankreich

    F – Béziers – Kathedrale und “Les Ecluses de Béziers”

    Von Sète über Cap d’Agde, wo wir Mittag gegessen hatten, ging es auf unserer Ausflugsrunde noch nach Béziers am Fluß Orb und am Canal du Midi. Wir bummelten ein bißchen durch die Innenstadt, überquerten den Rathausplatz …

    Beziers Rathausplatz

    … und kamen durch kleine, malerische Gassen zur Kathedrale von Béziers, unserem Ziel:

    Beziers Kathedrale aussen

    Beziers Kathedrale Portal

    Errichtet wurde die jetzige Kirche im 13. Jahrhundert auf einem Gelände, auf dem schon die Römer einen Tempel gebaut hatten und im 8. Jahrhundert ein Kirche stand.

    Die Kathedrale wirkt von der Weite wie eine Festung. Sie hat einige Türme, z.B. einen 48 m hohen rechteckigen Turm, zwei Türme an der Westfassade und außerdem einen Wachturm. Die Rosette, die Ihr oben im Bild seht, hat 10 m Durchmesser.

    Beziers Kathedrale Altar

    Die Größe der Kirche wird einem erst im Inneren bewußt: Sie hat eine Länge von 50 Meter und das Gewölbe ist 32 m hoch.

    Beziers Kathedrale Tueren

    Die Kirchentüren des Westportals

    Beziers Kathedrale Kreuzgang

    Der Kreuzgang im Süden der Kathedrale

    Beziers Blick

    Unterhalb des Kreuzgangs liegt der Bischofsgarten, von dem man einen wunderbaren Ausblick auf die Umgebung von Béziers hat, z.B. auf die Pont-Vieux.

    Beziers Kathedrale Cafe

    Mit Blick auf die Kathedrale genossen wir einen Kaffee, bevor wir noch einen kurzen Halt an der Schleusentreppe von Fonserannes machten.

    “Les neuf ecluses de Béziers” sind eigentlich nur acht Schleusen, eine weitere liegt etwas abseits entfernt. Die Schleusentreppe entstand im 17. Jahrhundert mit dem Bau des Canal du Midi in der Gegend von Béziers. Heute sind nur noch sechs der Schleusen in Betrieb, vornehmlich für Haus- und Ausflugsboote. Es werden insgesamt 13,6 Höhenmeter überwunden – aufwärts dauert das dann doch an die 45 Minuten, bis man die Schleusen auf einer Länge von 300 Metern gemeistert hat. Aber es macht Spaß, dabei zuzusehen.

    Beziers Ecluses

  • Was ganz was anderes

    (Kulinarisches) Wochenende KW44 – 2014

    Es ist ruhig hier. Erst waren wir zwei Wochen in Südfrankreich, dann zwei Wochen auf der Wiesn und danach war ich gut drei Wochen krank. Das tut einem Kochblog nicht gut, gar nicht gut. Denn sieben Wochen, in denen es höchstens Hühnersuppe o.ä. gab, füttern kein Blog. Wenigstens die Frankreich-Berichte an den Wochenenden gibt es zu lesen.

    Aber am Wochenende wurde die Küche langsam wieder erobert, und auch in “fremden” Küchen wurde gekocht:

    Wochenende KW 44 2014

    Im Uhrzeigersinn:

    • Vongole veraci
    • Hühnerbrühe mit Nudeln bei den Eltern der Cucina
    • Auch den Rinderspickbraten mit Spätzle und Rosenkohl gab es dort
    • Den Wochenendhefezopf habe ich dieses Mal gerollt, mit Zimtzucker und Rosinen in Stücke geschnitten und in der Springform gebacken
    • Pasta mit Shrimps und Zucchini
    • Apfeltarte – auch bei den Eltern
  • Restaurants,  Unterwegs in Frankreich

    F – Cap d’Agde – L’Estacade

    Nach der Besichtigung von Séte fuhren wir nach Cap d’Agde, um hier am Meer irgendwo Mittagessen zu gehen. Leider war der Ort Anfang September schon fast ausgestorben, die meisten Restaurants hatten geschlossen.

    Wir landeten mit großem Hunger im “L’Estacade” direkt an der Hafeneinfahrt. Wir aßen sehr gut, der Fisch war fein, das Fleisch ausgezeichnet. Der Herr der Cucina verputzte noch eine ordentliche Portion Creme caramel – alles begleitet wieder von einem sehr ordentlichen Rosé.

    So gestärkt machten wir uns auf zu unserem Nachmittagsziel, der Stadt Béziers.

    Cap dAgde

    Cap dAgde Fisch

    Cap dAgde Entrecote

    Cap dAgde Creme caramel

    Cap dAgde Wein Plaisirs

    Wir bezahlten im September für ein Mittagsmenü (Fisch und Dessert), das Entrecôte, eine Flasche Wasser, eine Flasche Rosé und einen Cafe 63 Euro.

    L’Estacade
    Avant-Port
    34300 Cap d’Agde
    Telefon 0033 – 467 – 26 26 41

  • Unterwegs in Frankreich

    F – Sète und sein Wochenmarkt

    Sète hatten wir schon bei unseren ersten Planungen auf der Liste der Orte, die wir während unseres Urlaubs besuchen wollten. Kurzfristig hatten wir auch überliegt, hier einige Nächte zu verbringen – haben uns dann aber dagegen entschieden. Und so machten wir einen Tagesausflug von Montpellier aus, es sind nur gut 30 km.

    Wir hatten viel über das “Venedig des Languedoc” gelesen, das zwischen dem Mittelmeer und der Lagune Étang de Thau liegt. Aber ein Venedig fanden wir hier nicht. Es gibt einen großen Kanal, den Canal Royal, der sich durch das Örtchen zieht, dazu noch wenige große Brücken. Das war es aber auch schon an Brücken. Die Stadt an sich nahm uns nicht ein, allein die Altstadt am Hügel mit ihren kleinen Gassen gefiel uns gut. Das lag vor allem am Wochenmarkt, der um die Markthalle herum stattfand.  Austern, Wein, Gemüse direkt von den Bauern der Region, der eine mit Äpfeln, der andere mit Paprika, Schnecken, Kräuter, Käse u.v.m.

    Sete Meer

    Blick auf das Meer Richtung Süd-Osten

    Sete Kanal Boote

    Canal Royal

    Sete Brunnen

    Mal eine ausgefallene Brunnenfigur

    Sete Markthalle Essen

    Sete Huitres

    Markthalle – hier kann man die Austern der Region ganz frisch essen

    Sete Markt Fischhalle

    Sete Abfuellung

    Was hier wohl abgefüllt und verkauft wird?

    Sete Markt Escargote

    Schnecken, 100 Stück für 9 Euro

    Sete Kirschstiele Markt

    Mit dem Herrn dieses Kräuterstandes sprachen wir lang – die Verwendung getrockneter Kirschstiele war mir völlig unbekannt. Wir lernten, daß sie – als Tee zubereitet – gegen Blutarmut und hartnäckigen Husten helfen und das Abhusten erleichtern, entschieden uns dann aber trotzdem für Rosenblüten und Lavendel. Da wir mit dem Flugzeug in Südfrankreich waren, konnten wir leider nicht großartig auf dem wunderbaren Markt “zuschlagen”.

    Von Sète gings über Cape d’Adge nach Béziers. Und auch darüber wird zu berichten sein. 🙂

  • Restaurants,  Unterwegs in Frankreich

    F – La Grande Motte – L’étoile de mer

    Nach der Besichtigung von Aigues-Mortes zog es uns bei knapp 30°C und strahlendem Sonnenschein ans Meer. Und wir hatten Hunger. Schließlich hatten wir Stadtmauern bezwungen und eine Stadt umrundet. Wir saßen direkt an der Fußgängerpromenade am Meer im Schatten unter Markisen des Restaurants “L’étoile de mer” und ließen uns Miesmuscheln schmecken. Der Herr der Cucina aß die Moules überbacken mit Roquefort, ich ganz klassisch in Weißweinsud. Beides war sehr schmackhaft.

    Das Highlight war aber der Wein, der uns danach durch den Urlaub begleitete, wenn wir abends in den Hotels auf dem Balkon saßen, strickend und Zigarre rauchend, und auch in Deutschland den Weg in unseren Keller finden wird. (Rosé 2013 vom Château Puech-Haut aus dem Languedoc-Roussillon – frisch, aber kräftig, fein und elegant mit einem einem leichten Pfirsichgeschmack, ideal auch zu kräftigen Fischgerichten)

    Moules Roquefort La Grande Motte

     

    Moules Frites La Grande Motte

     

    Puech Haut Wein

    Wir bezahlten im September 2014 für die zwei Muschel-Gerichte, eine Flasche Wasser und eine Flasche Wein (0,5 l) 45 Euro.

    L’Étoile de Mer
    280 Place de l’Epi
    34280 La Grande Motte

    Telefon 0033 – 467 – 29 66 39

  • Unterwegs in Frankreich

    F – Aigues-Mortes

    Von unserem Etappenort Montpellier fährt man gut 30 Minuten nach Aigues-Mortes, übersetzt: Totes Wasser. Aigues-Mortes hatte ich in einer Fernseh-Dokumentation über die Camargue gesehen und auch schon im Anflug auf Montpellier. Dort wollte ich auf jeden Fall hin. Alte Steine ziehen mich sowieso magisch an … und eine vollständig erhaltene Stadtmauer, auf der man die Stadt umrunden kann, das MUSS sein.

    Aigues-Mortes lag früher direkt am Mittelmeer. 1240 gab es einen Beschluss, diese Hafenstadt am Mittelmeer zu gründen. Nach einer kurzen Blütezeit versandete aber der Hafen durch ungeheure Mengen von der Rhône angeschwemmten Ablagerungen. Auch mehrere angelegte Kanäle hielten den Rückgang der Bedeutung von Aigues-Mortes. Inzwischen liegt der Ort 6 km im Landesinneren.

    Die kleine Stadt ist ein Touristenort, das merkt man nicht nur an den Parkplätzen rund um den Ort, sondern auch an der Art der Geschäfte sowie den Menschenmengen. Aber, sobald man eine, zwei Querstraßen weitergeht, wird es ruhig, es riecht nicht mehr nach der überall verkauften Seife, nach Lavendelsäckchen. Man kann durch die Gassen schlendern.

    Und auf der Mauer hat man endgültig seine Ruhe. Scheinbar bezahlen nur wenige den Eintritt (7,50 Euro) und begeben sich auf die 1634 m lange Runde auf der Stadtmauer, durch Türme und Tore. Dabei wäre es so sehenswert.

    Der Rundgang auf der Mauer beginnt am Tour de Constance – einem Wehrturm aus dem 13. Jahrhundert. Er hat einen Durchmesser von 22 Meter, eine Höhe von 33 Meter und die Dicke der Grundmauern beträgt sechs Meter. Ein wirklich beeindruckendes Bauwerk. Der Turm steht außerhalb des Stadtmauer und ist durch eine Brücke verbunden. Im Inneren gibt es zwei Stockwerke und eine “Dachterrasse”.

    Aigues-Mortes Tour de Constance ganz
    Tour de Constance

    Aigues-Mortes Tour de Constance Eingang
    Brücke zum Tour de Constance

    Aigues-Mortes Kanal
    Blick vom Tour de Constance auf den Canal du Rhône à Sète

    Aigues-Mortes Mauer 1
    Mauer vom Tour de Constance zur Porte de la Gardette

    Aigues-Mortes Mauer 5
    Blick vom Tour de Villeneuve
    zur Porte de Cordeliers und zur Porte de la Reine

    Aigues-Mortes Diagonale
    Blick vom Porte de la Poudrière diagonal
    über Aigues-Mortes zum Tour de la Constance im Hintergrund

    Richtet man den Blick Richtung Meer sieht man über die Salinen, die “Salins du Midi”. Über 9800 Hektar ziehen sich die Salinen von Aigues-Mortes. Das Meerwasser wird fünf Monate lang von Becken zu Becken gepumpt. Die tolle pinke Farbe erhält das Wasser durch die darin enthaltenen phototrophen halophilen Einzeller.

    Aigues-Mortes Blick
    Blick vom Tour de la Poudrière Richtung Salinen …

    Aigues-Mortes Mauer 3
    … und Richtung Porte de l’Arsenal

    Aigues-Mortes Salinen
    Salinen und die schon geernteten Salzberge
    (sie werden bis zu 20 m hoch und 400 m breit) im Hintergrund

    Aigues-Mortes Mauer 2
    Porte des Moulins

    Aigues-Mortes Schiessscharte

    Aigues-Mortes Mauer 4
    Und im Hintergrund ist schon wieder der Tour de la Constance zu sehen, der Ausgangspunkt unseres Rundgangs.

    Aigues-Mortes Haus

    Blick von der Mauer

    Nach dem Rundgang besichtigten wir noch die Hauptkirche des Ortes, dann ging es weiter ans Meer. Direkt ans Meer.

    Aigues-Mortes Kirche
    Notre Dame des Sablons (gebaut ab 1248)

  • Restaurants,  Unterwegs in Frankreich

    F – Montpellier – Ripailles Rôtissoire

    Es gibt hunderte von Restaurants in Montpellier – eine Vielzahl sind kleine Studentenbars und Snackshops. Andere erinnern an die Brasserien in Paris, nur sind sie hier, wegen der Enge der Straßen nicht auf den Trottoirs sondern auf den kleinen Plätzen zu finden. Aber das hat Charme, denn die Tische sind wild verteilt und manchmal auf verschiedenen Höhen gelegen. Unter Platanen und Sonnenschirmen kann man wunderbar die strapazierten Touri-Beine lang strecken.

    Montpellier Terrasse

    Wir wählten bei wunderbarem, warmen Wetter das kleine Restaurant Ripailles mitten in Montpellier in der Nähe der Kathedrale. Der Blick ins Restaurant machte einen guten Eindruck, ebenso in die Küche, die halb offen ist.

    Montpellier Ripailles Eingang

    Wir aßen Dorade und Steak, mit Kartoffelpüree bzw. Rosmarinkartoffeln und hatten dazu einen Blattsalat. Alles war frisch zubereitet, kam einfach aber bestens gekocht auf den Tisch. Wir waren sehr zufrieden.

    Montpellier Ripailles Tisch
    Montpellier Ripailles Fisch

    Wir bezahlten im September 2014 für zwei Gläser Wein, eine Flasche Wasser, Fisch und Fleisch 47 Euro.

    Ripailles – Resto + Rôtissoire
    6 rue des Écoles Laîques (Place de la Chapelle neuve)
    34000 Montpellier 

    Telefon 0033 – 04 67 60 29 71
    www.ripailles-rotissoire.fr

  • Unterwegs in Frankreich

    F – Spaziergang durch Montpellier

    Montpellier ist eine gepflegte Stadt. Alles ist aufgeräumt, die kleinen Sträßchen haben Charme. Es ist wesentlich ruhiger und entspannter als an der Côte d’Azur. Es fehlt die Hektik Paris’, obwohl viele Häuser, Plätze und repräsentative Bauten sehr an die französische Hauptstadt erinnern.

    Als wir von unserem Hotel in der Vorstadt mit der Straßenbahn mitten in Montpellier an der Place de la Comédie ankamen, empfingen uns sandsteinfarbene Herrenhäuser, die in der ganzen Innenstadt in vielen Variationen zu sehen sind.

    Montpellier Haeuser cc

    unten im Bild: Préfecture de l’Hérault (die Regionalverwaltung)

    Wir ließen uns treiben, ein bißchen aufwärts, ein bißchen abwärts, durch kleine Sträßchen, vorbei an Universitätsgebäuden, der weltbekannten Tanzakademie. Viele individuelle kleine Geschäfte und Brasserien an alle Ecken.

    Montpellier Gassen

    Auf der Rue Foch ging es danach mit klarem Plan nach Westen. Wir wollten zum Place royale du Peyrou. Vorbei am Justizpalast (links) und durch den Triumphbogen (rechts) erreichten wir Louis XIV mitten auf dem Place royale.

    Montpellier Paris

    Wegen ihm waren wir aber gar nicht gekommen. Wir wollten und das Chateau d’Eau ansehen, ein Wasserschloss. Es wurde 1768 in hexagoner Form gebaut und wird durch ein 14 km langes Aquädukt, das bis zu 21,5 m hoch ist, gespeist.

    chateau d eau

    Ein Blick auf das Aquädukt:

    Montpellier Aquaeduct cc

    Nach einem ausgiebigen Mittagessen ging es genau in die andere Richtung – nach Osten, in den Stadtteil Antigone. Dieses in den 70er und 80er Jahren entstandene Viertel aus mehreren großen Monumentalbauten des katalanischen Architekten Bofill ist im neoklassizistischen Stil geplant und gebaut worden. Entlang eine knapp einen Kilometer langen Perspektive reihen sich die Gebäude aneinander. Im großen Stil ist das sicher ein gelungenes Bauprojekt, eine Fortführung der Innenstadt, aber als wir durchliefen, wirkte alles etwas synthetisch, lieblos, wenig belebt.

    Die lebendige, kleine, aktive Montpellier, das uns in der Stadtmitte so für sich eingenommen hatte, fehlt hier. Aber den Brunnen fand ich trotzdem toll:

    Montpellier Antigone cc

     

  • Hotels,  Unterwegs in Frankreich

    F – Juvignac – Quality Hotel du Golf Montpellier

    Unser Urlaub sollte mit ein paar Tagen in Montpellier und Umgebung starten. Aber zu Beginn eines Urlaubs habe ich es ganz gern ruhig, erholsam, gerne mit Balkon für den ersten Wein, das erste Stricken, Sinnieren und Diskutieren an den Abenden, viel Ruhe. Das widerspricht fast immer dem klassischen, mittelpreisigem Stadthotel. Nach langer Suche haben wir uns für ein Hotel am Stadtrand entschieden, mitten drin in einem Golfplatz und Blick auf mindestens sechs der 18 Löcher. Es war die richtige Wahl.

    Quality Juvignac Golfplatz

    Blick vom Balkon über den Golfplatz Richtung Montpellier

    Quality Juvignac Abendlicht

    Das Hotel im Abendlicht

    Das Quality Hotel du Golf Montpellier in Juvignac, einem Vorort im Nordwesten von Montpellier, ist sowohl per Straße sowie per öffentlichen Verkehrsmitteln (2km zum Park+Ride der Straßenbahn) sehr gut angebunden und vor allem ruhig gelegen.

    Quality Juvignac Terrasse

    Pool und Terrassen

    Das Hotel ist ein ***-Haus, mit Golf-Club und Restaurant im Erdgeschoss sowie Zimmern und Suiten in den drei Stockwerken darüber. Die Suiten haben neben einem Schlafzimmer ein Wohnzimmer mit kleiner Küche; sehr praktisch für die kleine abendliche Brotzeit mit den kleinen Köstlichkeiten, die man unterwegs gekauft hat. Außerdem ist ein kleiner Außenpool vorhanden.

    Alle unsere Erwartungen wurden erfüllt – große Ruhe, ein gutes Bett, ein Balkon und die Nähe zu Montpellier. Alles gut.

    Wir bezahlten in einer Suite mit Golfplatzblick (inkl. Miniküche, Toilette, Bad, Balkon) ohne Frühstück pro Nacht 85 € im September 2014.

    Quality Hotel Du Golf Montpellier Juvignac
    38, Avenue des Hameaux Du Golf
    34990 Juvignac bei Montpellier
    Telefon 0033 – 467 – 459 000
    Telefax 0033 – 467 – 459 020

    Gefrühstückt haben wir in der Nähe, in der Bäckerei Le Four du Moine, mit wunderbaren Croissants, Pain au chocolat, Pain au raisins, Baguettes u.v.m.

    Boulangerie Juvignac

    Boulangerie Le Four Du Moine
    Centre Cial Les Portes Du Soleil
    34990 Juvignac
    Telefon 0033 – 467 – 45 28 35
    Donnerstag Ruhetag

  • Unterwegs in Frankreich

    F – Urlaub im Languedoc-Roussillon

    Manchmal geht die Urlaubsziel-Auswahl ganz flux. Im Juni bei einem Glas Wein auf dem Balkon in Italien, völlig entspannt und im Urlaub.

    Ich so: “Im Herbst fahren wir aber mal nicht nach Italien. Ich möchte nach Frankreich. Egal wohin. Such Dir die Region aus.”

    Der Herr der Cucina so: “Dann fahren wir an die Küste Richtung Pyrenäen.”

    Punkt. Getan. So schnell kann es manchmal gehen.

    Nachdem nun auch noch die Lufthansa Cityline direkt von München nach Montpellier fliegt, war auch meine Flugangst einigermaßen im Rahmen. Das einzige Hindernis war noch das Flugzeug – eine Canadair 900, in der ich den schlimmsten Flug meines Lebens von Amsterdam nach München in einem Frühjahrssturm inkl. Landung am eigentlich gesperrten Münchner Flughafen erlebt hatte. Aber man muss sich neue Ziele setzen.

    Abflug München Montpellier

    Die ersten zwei September-Wochen waren wir unterwegs. Nach einem wirklich sehr ruhigen Flug bei tollem Wetter landeten wir auf dem kleinen, schnuckeligen Aeroport Méditerrannée von Montpellier. Flugzeit: 90 Minuten.

    Ablug Muenchen Bayern

    Noch über bayerischem Boden – kurz nach dem Abflug in München

    Die Wege sind kurz von Flugfeld zur Gepäckausgabe zur Zollkontrolle (diese Herren mit Maschinengewehren im Anschlag finde ich immer wieder befremdlich in Frankreich) zum Mietwagen.

    (Mit dem Mietwagen hatten wir zwei Tage lang Hickhack. Die Wagen werden super gereinigt bereit gestellt, aber bei der Reinigung werden wahre Massen von Kokosspray verwendet, die bei mir leider einen Asthmaanfall und Allergien auslösen. Schließlich und letztendlich tauschten wir dreimal und nahmen zum Schluß einen nicht frisch gereinigten Wagen.)

    Ansonsten werde ich Euch die nächsten Wochenenden über Land, Leute, Essen und Hotels berichten. A bientôt!

    Anflug Montpellier Salinen
    Landeanflug auf Montpellier mit Blick auf die Salinen, im Hintergrund Aigues-Mortes