Werbung – Die Veranstaltung fand auf Einladung von Diageo statt und war für uns kostenfrei. Diageo hat es uns überlassen, ob wir und was wir über unseren Aufenthalt berichten. Der Artikel gibt unsere Meinung wieder.
Street Food Märkte sind in aller Munde. Während München dem Trend noch ein bißchen hinterherhängt (wir Münchner schauen uns Neues erst mal in Ruhe an), verfolge ich gespannt und interessiert auf Blogs und Instagram die vielen Eindrücken, die dort gezeigt und erzählt werden.
Ich gebe aber gerne zu, daß ich nicht unbedingt sofort auf diese Street Food Märkte gehen würde, selbst wenn sie öfter in München statt finden würden. Zu gerne sitze ich beim Essen, bekomme serviert, genieße Ruhe und Gespräche. Aber vielleicht bin ich auch schon ein bißchen “alt”.
Aber was ich sehr gern mache – mit einem Drink in der Hand irgendwo in gemütlicher Runde stehen, wenn die Sonne langsam untergeht, die lauen Abende genießend. Da trinke ich einen Cuba Libre, einen Orange Blossom oder einen Planters Punch, aber nicht unbedingt einen Whisky.
Und so war dann die Einladung von “The Singleton of Dufftown” mit dem Thema Street Food und Whisky für mich eine kleine Überraschungsbox. Würde ich es mögen?
Das in München vorgestellte Konzept wird so auf Food Street Markets in Hamburg (9. April) und Berlin (8. Mai) vertreten sein. Whisky soll dabei für jüngere Zielgruppen attraktiver werden, Jahreszahlen fehlen auf den Flaschen, der Whisky wird über “Flavour” definiert. Bei Singleton gibt es drei Sorten, zu denen die Food-Designerinnen Inés Lauber und Josefin Vargö Street Food Gerichte kreiert hatten.
Austern mit Zitrone und Whisky, ein vegetarischer Salat mit Malzbrötchen (für mich das Highlight), Schweinebauch mit Selleriepüree, eine flambierte Crêpes und Schokoladenlutscher wurden mit den drei verschiedenen Whiskysorten servierten. Davor und danach und dazwischen gab es noch passende Cocktails.
Ich hatte sehr viel Spaß bei der Verkostung der einzelnen Gänge. Die Komposition und Abstimmung auf verschiedene Whisky-Charaktere war spannend, die Whiskys und Cocktails (überraschend und originell serviert in Marmeladengläsern und Pappboxen für chin. Mitnahmegerichte) haben alle gemundet.
Der Whisky-Spezialist bleibt in unserem Haushalt aber der Herr der Cucina. Ich habe dafür festgestellt, Street Food schmeckt mir sehr, vorallem wenn er, wie an diesem Abend am Tisch serviert wird. 😉
Das Licht war leider meist nicht ausreichend für Fotos, deshalb mußte ich ausnahmsweise auf einige Pressefotos zurückgreifen. Das Copyright der Fotos liegt bei www.diageo.com.