Von Abano Terme aus gibt es einen Direktzug nach Venedig, der nur knapp 45 Minuten bis in die Lagunenstadt braucht. Venedig selbst wollten wir uns nicht anschauen, unsere Eindrücke während der letzten Aufenthalte dort im Winter waren zu schön, um sie durch Touristenmassen verderben zu lassen. Aber die Möglichkeit, die Biennale zu besuchen, zog uns in die südöstliche Ecke von Venedig.
Also ab in den Zug, rauf aufs Vaporetto und den Canale Grande entlangtuckern. Das zieht sich im Sommer wegen des vielen Verkehrs wesentlich länger als im Winter.
So entschlossen wir uns erst noch ein bißchen durch Seitengassen zu bummeln, um uns für den Biennale-Besuch mit einem guten Mittagessen zu stärken.
Wir zwei im Schatten einer großen Yacht.
Nach dem Mittagessen – Bericht folgt – gings zum Arsenale und in die Biennale. Wie immer bei sehr modernen Kunstwerken und Installationen fesselt das eine mehr und das andere weniger. Die Unterbringung in den Gebäuden des Arsenale ist aber wunderbar.
Unserer Ausdauer war die Flasche Wein und die drei Gänge zum Mittagessen nicht unbedingt förderlich und so ging es nicht allzu spät wieder zurück Richtung Bahnhof. Aber insgesamt ein sehr schöner Tag mit Sonne, gutem Essen und Kultur in Italien. Was will man mehr?
Noch ein kleiner Schnappschuß – gemacht in der Toilette des Bahnhofs von Montegrotto Terme:
4 Comments
Jeibie
Sag mal, haben die bei der Biennale einen "katastrophalen Bock geschosschen" und die Jahreszahl ihres Events verwechselt?!? (Sieht fast so aus, denn beim Bild von der Rialto Brücke steht 2013)
Nathalie
@Jeibie
Kein Bock. 🙂
Ich berichte über die Biennale vom letzten Sommer. Die Biennale findet nur alle zwei Jahre statt – die nächste: 2015.
Hesting
Auf dem Zettel steht "es gibt kein Wasser", oder?
Nathalie
@hesting
Ja, da steht: "Es gibt kein Wasser." Und drunter hat jemand geschrieben: "Aber Wein." Wobei Wein falsch geschrieben ist und das ganze an einer ital. Bahnhofstoilettenspülung hängt. 🙂