Wir essen zum Frühstück gerne Toastbrot – der Mann mit selbstgemachter Marmelade, ich mit Akazienhonig. Ein selbstgebackenes Toastbrot habe ich schon ausprobiert, ein zweites folgte jetzt. Gefunden habe ich es auf dem Plötzblog. Uns schmeckt dieses besser, denn es ist neutraler, leichter – so wie eben ein Toastbrot eben sein muß.
(Und wie versprochen – ab jetzt alle Brote mit Zeitplan.)
Toastbrot nach Jeffrey Hamelman
- 215 g Weizenmehl 1050
- 220 g Weizenmehl 550
- 285 g Wasser
- 4 g Zucker
- 9 g Butter
- 3 g Gerstenmalz (flüssig) – bei mir pulvrig
- 9 g Salz
- 7 g Frischhefe
Alle Zutaten fünf Minuten auf erster und 15 Minuten auf zweiter Stufe kneten, bis sich der Teig von der Schüssel löst und eine glatte Oberfläche hat. Hat bei mir ohne Probleme geklappt.
Abdecken und zwei Stunden bei 24°C gehen lassen – nach einer Stunde einmal falten.
Dann den Teig auf ein Backbrett geben, in vier gleich große Stücke teilen und diese quer nebeneinander in eine Kastenform legen.
Abgedeckt nochmals 1,5 Stunden gehen lassen. Ofen auf 250°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Kastenform in den Ofen schieben, nach 15 Minuten die Hitze auf 200°C reduzieren und in weiteren 25 Minuten fertig backen.
3 Comments
Ulla
Dein Toast sieht wirklich sehr gut aus.Bei uns hat die Hofpfisterei ein sehr gutes Toastbrot, welches rein optisch deinem gleicht. Deshalb spar ich mir in diesem Fall das selber backen.
Anonym
Also ein Brot, das 5 Stunden Zeit zur Zubereitung brauchst, sollte schon extrem gut schmecken.
Nathalie
@Ulla
Wir kaufen auch zwischendurch zu, wenn die Zeit knapp ist.
@Anonym
Extrem gutes Brot braucht länger als 5 Stunden.