… oder auch einfach auf Deutsch: “Die Zechbude des Onkel Dimitris”. So jedenfalls übersetzte uns Marita, die am Empfang unseres Hotels arbeitete, den Namen der Taverne, in der wir unterwegs bei einem Ausflug in den Südwesten der Insel Samos Halt gemacht hatten. Fast an der Kirche in der Ortsmitte von Pirgos gelegen und somit nicht zu verfehlen, kann man unter und in einer vollkommen Wein-bewachsenen Pergola im Schatten und auch bei großer Hitze angenehm essen.
Hier, abseits der Touristenorte auf 500 Höhenmetern gelegen, gibt es andere Sachen zu essen. Mama steht in der Küche und kocht, den Service übernimmt der Sohn. Es gibt eigenen Wein und viel selbst angebautes Gemüse. Wir genossen die paar Grad weniger auf dieser Höhe, den Schatten der Pergola, den guten Service und vor allem die Hausmannskost in Form von Salaten, überbackenem Gemüse, Lammkeulen-Eintopf (schmeckte exzellent, auch wenn es nicht so aussieht) und Obst.
Die (auf den griechischen Inseln überall unvermeidlichen und in Massen vorhandenen) Katzen belagerten uns zwar gut zwei Stunden (ohne etwas zu bekommen), waren aber brav und lagen uns zu Füßen ohne zu betteln.
Für zwei Vorspeisen, zwei Hauptspeisen, Obst und Getränke bezahlten wir 27 Euro.
One Comment
lamiacucina
Bei dem Anblick der guckenden Katzen wäre ich schwach geworden und hätte noch einen Teller Fisch bestellt.