Ein Klassiker der deutschen und österreichischen und ungarischen und … Küche. Auch in den Kochblogs finden sich viele verschiedene Rezepte. Mit Paprika und ohne, mit Unmassen von Zwiebeln und ohne, mit Rotwein und ohne, mit Bier und ohne, und …
Bei mir ohne Paprika, mit einer normalen Menge Zwiebeln, ohne Rotwein und ohne Bier, aber mit Brühe – so mögen wir’s:
Gulasch
4 Portionen
- 750 g Rindfleisch (meist bei uns Hüfte)
- 2 EL Mehl
- 1 EL Öl
- 1 EL Butter
- 2 große, rote Zwiebeln
- 1/2 – 1 l Rinderbrühe
- Salz, Pfeffer, ggf. Piment
Rindfleisch in große Stücke schneiden, rundrum in Mehl wenden. Zwiebeln in Ringe schneiden.
Öl und Butter in einem Bräter erhitzen, Zwiebeln anrösten. Entnehmen und kurz auf die Seite stellen. Dann die Rindfleisch-Würfel rundherum anbraten, Zwiebeln wieder zugeben, würzen, mit Brühe ablöschen und angießen, so daß das Gulasch zu 3/4 bedeckt ist.
Dann bei niedriger Hitze gut 2 Stunden unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen.
14 Comments
lamiacucina
wie immer man das herstellt, es schmeckt immer. Eigentlich erstaunlich.
Bolli's Kitchen
@Robert: na ja, mit schlechtem Fleisch schmeckts nicht und wird's auch nichts…..Da brauche ich mir bei dem Fleisch hier aber keine Sorgen machen……
Eva
Schon interessant, wie viele Variationen es davon gibt!
Foodfreak
Gulasch könnte ich auch mal wieder machen, danke für die Erinnerung 🙂
Madeleine
bei uns sind im gulasch noch kartoffeln und karotten…..lecker… deines sieht sehr gut aus.
Karin
Genauso und nicht anders !!!!!
dazu leckere Spätzle…. da hätte ich jetzt Lust drauf !
Sivie
Und es gibt immer schön viel Sauce für die Saucenmonster
Peter
Eine gute Idee! Ich habe schn ewig kein Gulasch mehr gegessen.
Anonym
ne, ne, das was Du hier verkaufen willst, ist nie und nimmer Gulasch.
Auch wenn das feines Fleisch "bei uns Hüfte, darunter geht ja gar nichts, auch sicherlich vom "Stadtmetzger"" ist, solche Brocken sind kein Gulasch.
Dazu Rotkraut, oder sagt der Bayer Blaukraut?
Geht gar nicht.
Gulasch, Knödel, Sauerkraut, stundenlang auf den Herd geköchelt, das ist die Wahrheit.
Nathalie
@lamiacucina
Ja, nur daß ich es nur dort esse, wo ich den Koch kenne. 🙂
@Madeleine
Schon wieder eine Abwandlung.
@Sivie
Und eine Burg aus dem Kartoffelbrei basteln mit "See" in der Mitte. 😉
@Anonym
Wenns um "Wahrheit" und "Verkaufen" geht, ist das der falsche Blog für Dich, dann einfach woanders lesen oder wenigstens mit Namen kommentieren.
Mustermann, Erika
@Nathalie
Namen sind doch Schall und Rauch 😉
Warum bietest Du das anonyme Posten denn an wenn Du es nicht magst?
Lob darf man wohl anonym posten, Kritik nicht?
Bolliskitchen
@Anonym und sicherlich auch "Erika Mustermann" ( sehr einfallsreich!!!haha!):
Gulasch kann man doch schneiden wie man will, in kleine Stücke, in grosse, wieso, nimmst Du etwas Filet für Dein Gulasch???? Und Saierkraut zu Gulasch, naja, abwegig… aber darüber kann man streiten, Du brauchst Dein Gulasch ja nicht mit Rotkraut, Rotkohl oder Blaukraut zu machen.
Und, wenn schon Kritik, dann funierte und nicht so ein dummes Gelabbere.
Wenn Du diesen Blog hier nicht magst, dann geh doch woanders hin und sülze die zu mit dummen, anonymen Kommentaren….
Nathalie
@Anonym
Ich drücks zwar immer etwas "diplomatischer" als Bolli aus, aber die Grundaussage stimmt schon.
Und:
Mir sind alle Kommentare mit Namen lieber und der normale Mitbürger benutzt normalerweise seinen richtigen Namen her und steht zu seiner Kritik und seinem Lob.
So wie ich gerne bei konstruktiven Kommentaren antworte.
Punkt.
Karl
aus wiener sicht oder ungarischer, dort heißt es pörkölt, stellt sich ein gulasch schon anders dar,
unumgänglich: bei 750 g fleisch
min. 500 g zwiebel (bindet die sauce), hellbraun geröstet, etwas tomatenmark mitrösten,
2-3 El paprika edelsüss
gulaschgewürz aus kümmel, majoran und knoblauch, salz, pepe
ideales fleisch: wadschenkel (wade, hesse), oder hals, dessen bindegewebe geliert nach entsprechender kochzeit, saftiges….gulasch!
alles andere ist ein rindsragout