Immer wenn es Crèpes gibt, “darf” ich nur zuschauen. Dann übernimmt der Franzose im Haus, der Herr der Cucina, das Zepter am Herd. Eine Deutsche kann doch keine Crèpes backen, nein, nie! (Auch wenn ich die dünnen Pfannkuchen für die Flädle wieder selbst machen “darf” – wo ist denn da der Unterschied?)
Das Rezept ist von der Mama des Herrn der Cucina – also echt französisch. Wir essen die Crèpes meist mit Zucker oder Marmelade – für am liebsten mit süßer Orangenmarmelade.
Ach ja, und eine Crèpes-Pfanne gibt es in unserem Haushalt natürlich nicht – benutzen Franzosen grundsätzlich nicht. Der Herr der Cucina nennt das einen “reinen Marketinggag”.
Crèpes
(10 – 12 große)
- 2 Eier
- 250 g Mehl (405er)
- 0,5 l Milch
- 1 EL Öl
- 1 Prise Salz
- etwas Öl zum Braten
Alle Zutaten vermischen, am besten eine Stunde stehen lassen.
Öl in der Pfanne erhitzen, einen Probepfannkuchen backen. Dann ggf. überschüssiges Öl aus der Pfanne entfernen und los gehts mit dem Backen der Crèpes … und immer schön dünn!
6 Comments
lamiacucina
Seit Eva keine mehr backen mag, sind sie beinahe in Vergessenheit geraten. Danke für die Erinnerung.
Hesting
Ich find ja immer noch, daß zu süßen Eierkucnen 😉 Apfelmus gehört.
hany
Wir essen sehr gern Crepes. Nach unseren Osternurlaub in Frankreich müssten ich paar mal backen. Ich habe Rezept mit Butter statt mit Öl. Werde ich aber Deine auch ausprobieren.
Uns schmeckt am besten mit Schokosoße. http://mitliebegekocht.blogspot.com/2010/04/crepes.html
nata
Man braucht wirklich keine Crèpespfanne zum Crèpes backen. Bei mir tut es auch eine 5-Euro-Pfanne aus dem Sonderangebot. Allerdings (psssst!) braucht man auch nicht wirklich einen Franzosen, um schöne Crèpes zu backen ;o) Kuckstu.
Anonym
Hi!
Ich schaue immer wieder gerne bei dir rein!
Deine Crèpes gibt es am Sonntag bei uns.
Ich bin sehr gespannt, es werden meine Ersten sein. ;o)
Liebe Grüße
Chris
Anonym
Am Sonntag gab es ja deine Crèpes.
Sehr gut, immer wieder. ;o)
Ich füllte sie herzhaft und süß. Mit Pflaumenmarmelade haben sie mir am Besten geschmeckt.