Die letzten zwei Wochen waren hier in der Cucina Casalinga „vorgeblogt“.
Wir waren für zwei Wochen in Italien am Meer, in Milano Marittima (Cervia). Durch sein Thermalbad, viele Villen, wenig große Hotels und eigentlich fast nur italienische Gästen sowie einer edlen Shopping-, Night-Club- und Gastronomie-Szene stirbt der Ort selbst im Winter nicht aus, sondern es herrscht immer wieder reges Treiben.
Seit 25 Jahren ist es immer wieder eine Sommerheimat für mich (wenn man die Zeit ausnimmt, in der ich es „uncool“ fand, mit den Eltern weg zu fahren oder später dahin zu fahren, wo man eben mit den Eltern früher Urlaub machte).
Inzwischen ist das Vergangenheit, der Herr der Cucina wurde mit der Italien-Liebe und im Speziellen mit dem Milano Marittima Virus angesteckt und so kommen wir immer wieder hierher. Es wird gelesen, am Strand spazieren gegangen, geradelt, Golf gespielt oder einfach nichts getan – richtig schöne Erholungsurlaube.
Früher war ich mit meinen Eltern für drei Wochen in einem Hotel – jetzt sind wir in einer großen Ferienwohnung „gelandet“. Wenn wir Lust haben, wird eingekauft und gekocht, wenn nicht, wird entweder am Strand oder in einem der vielen Restaurants gegessen.
nur der Kaffee ist noch “in der Mache”
Inzwischen sind wir wieder – rechtzeitig zur Wiesn-Zeit – zurück in München, die Arbeit hat uns morgen wieder, ab jetzt wird wieder kommentiert und frisch geblogt. Ein bißchen schnelle Küche aus der italienischen Ferienwohnung, sowie ein paar Urlaubs- und Restaurant-Berichte werde ich Euch aber nicht „ersparen“ können.
Andiamo!
8 Comments
Bolli's Kitchen
bella italia!!!
na ja, für mich dann lieber nochmal 2 Wochen Italien als Wies'n, ich mag kein Bier….
Eva
Urlaub genau wie er uns auch gefallen würde – schön, das ihr euch gut erholt habt!!
Barbara
Das klingt schön erholsam! 🙂
… und ist mir auch lieber als die Wies'n….
nasebaer
Na, da ist mir Mauro der Metzger doch gleich richtig sympathisch.
Nathalie
Liebe Ruth,
auf besonderen Wunsch von Dir und damit Du Dich nicht auf den Kopf stellen mußt – hier die Titel der Bücher.
LG Nathalie
LINKER STAPEL
Campus: Eine Frage der Zeit
Glattauer: Darum
Taleb: Der Schwarze Schwan
Rehkugler: Die Immobilie als Kapitalmarktprodukt
Düzgünkaya: Family Office – Finanzdienstleistung für Highend-Kunden
Schmid: Tod durch Vorstellungskraft
Lewycka: Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch
Morchio: Kalter Wind in Genua
Black: Nicht frei von Sünde
RECHTER STAPEL
Onkel Dagobert: Sein Leben, seine Milliarden – eine Biographie
James: Nicht tot genug
Leon: Das Mädchen seiner Träume
Christie: Black Coffee
Larrson: Verdammnis
Lovesey: Abschied auf Englisch
Richards: Mrs. Wilcox und die Tote auf der Terrasse
Christie: Karibische Affäre
Christie: Mord im Pfarrhaus
Buntköchin
Will auch Urlaub haben! Oder wenigstens Wiesn-Spass. Ist alles immer so weit weg von mir. Verlegt München neben Wien und ich bin zufrieden.
Anonym
Danke für die Bücherliste, ich habe auch schon Halsstarre bekommen ;-).
Wie hat denn die 'Traktorengeschichte auf ukrainisch' gefallen?
VG,
Claudi
Nathalie
@Buntköchin
Ich mag ja Wien sehr – aber München nach Wien zu verlegen – das ginge mir dann doch zu weit! 🙂
@Claudi
Noch jemand, der Kopfstände macht? Hatte nicht erwartet, daß das Interesse an unserer Bücherliste sooo groß ist.
Bzgl. Traktor: Da gehen die Meinung doch sehr auseinander … ich war nicht begeistert.