Dies ist die Woche der Gerichte aus dem Buch “I sapori di Piemonte” von Rudolf Trefzer. Heute das Dritte und letzte ..
Dieser Spinatflan wird eigentlich als Antipasti mit einer Fonduta (Käsesauce) serviert. Ich kochte ihn mir aber als Beilage für den gestern geposteten Kalbsbraten. Vor allem weil ich den Spinat – auch lange – gedünstet seit meiner Gallen-OP nicht mehr gut vertrage, war ich gespannt.
Langer Rede kurzer Sinn, ich habe ihn gut vertragen, er hat mir sehr geschmeckt, der Herr der Cucina würden den Spinat lieber “ganz” auf dem Teller haben. Ich könnte mir den Flan aber gut, in einer länglichen Form gegart und in Scheiben geschnitten, zu einem kräftigen Fisch geschmacklich und auch optisch ausgezeichnet vorstellen.
Flan di spinaci
8 Förmchen
- 500 g frischer Spinat
- 25 g Butter
- 25 g Mehl
- 1/4 l Vollmilch
- 4 Eier
- Salz, schwarzer Pfeffer, Muskatnuß
Den Spinat in wenig Salzwasser weich dämpfen, in einem Sieb gut abtropfen lassen und im Mixer kleinhacken. Aus Butter, Mehl und Milch eine Béchamelsauce zubereiten. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuß würzen.
In einer Schüssel den Spinat, die Béchamelsauce, die verklepperten Eier zu einer homogenen Masse vermischen. Ggf. nochmals abschmecken. Förmchen mit etwas Butter einfetten und die Crème hineingießen. Mit Alufolie abdecken und im Wasserbad bei 170°C 60 Minuten stocken lassen.
3 Comments
Eva
Das gefällt mir und wird daher sicher mal nachgekocht!
Ivo Serentha and Friends
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Thanks for your recipes
Greetings from Italy and good appetite
Marlow
Anonym
Ich mochte den Lauchflan schon, da wird mir der Spinatflan auch schmecken ;-).
Was ist denn das für ein gut ausgestatteter Mixer den Du da benutzt?
VG,
Claudi